WIENER WOHNEN Skandal - Abfertigung von Hausbesorger kostet die Mieter € 1.300,- an Nachzahlung und Stadtrat LUDWIG sieht zu.
Einmal mehr werden die Mieter von Wiener Wohnen durch Fehlplanung und Misswirtschaft mit horrenden Nachzahlungen belastet, wir Freiheitliche fordern umgehend Maßnahmen gegen derartige Verfehlungen.
Zum Ersten wäre es die unternehmerische Pflicht von Wiener Wohnen, rechtzeitig und vorausschauend Rücklagen für die zu erwartenden Abfertigungen von Hausbesorgern zu bilden, damit die Mieter nicht auf einen Schlag Betriebskosten in der Höhe eines Monatsgehaltes entrichten müssen.
Zum Zweiten stellt sich uns immer wieder die Frage, weshalb Wiener Wohnen zu wenig Rücklagen anspart.
Wenn man dann aber von Vergabe und Abrechnungsskandalen erfahren muss, welche mit mehr als 90 Millionen Euro Schaden für die Mieter und das Unternehmen schlagend werden, ist es kein Wunder das hinten und vorne das Geld fehlt.
Zum Dritten ist es geradezu grotesk, dass der verantwortliche Stadtrat Dr. Michael LUDWIG (SPÖ) den Wienern laufend leistbaren sozialen Wohnbau verspricht und in der Praxis die Kosten für die Mieter an allen Ecken und Enden explodieren.
Überdies werden die Gelder der Wohnbauförderung zweckentfremdet. Diese werden für die Sanierung des allgemeinen Budgets der Stadt Wien verwendet, welche mittlerweile satte 14 Milliarden Euro Schulden angehäuft hat. Die neu errichteten Wohnungen werden dann noch großzügig an Migranten, Scheinasylanten und Zuwanderern über den Fond Soziales Wien vergeben.
Stadtrat LUDWIG muss endlich in die Gänge kommen, seiner Verantwortung gerecht werden und endlich Taten setzen, welche das Chaos bei Wiener Wohnen beenden.
Wir Freiheitliche fordern eine bindende Regelung und eine gesetzliche Änderung, damit es in Zukunft nicht mehr zu derartig horrenden Betriebskostenexplosionen kommen kann.