Gestern gab es die erste Informationsveranstaltung der BI Siemensstraße-Umgebung gegen die Massenquartiere in Floridsdorf, welche für Migranten geschaffen werden sollen.
Geladen waren auch politische Vertreter, erschienen sind aber nur die der FPÖ.
Als Vertreter des Freiheitlichen Rathausklubs waren Stadtrat David LASAR, LAbg Wolfgang IRSCHIK und LAbg. Michael NIEGL anwesend, für die Bezirksgruppe Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl MAREDA.
Das Haus der Begegnung in der Kürschnergasse 9 war bis zum letzten Platz voll. Nach der Eröffnung und Begrüßung des Sprechers der BI Gerhard BERL, lauschten 400 Interessierte aber auch besorgte Bürger gespannt den Ausführungen der Redner, welche offen die Fakten über das zurzeit herrschende Asylchaos, Fragen der Sicherheit und den zu erwartende Entwicklungen ansprachen.
Die Anwesenden schätzten vor allem die ehrlichen unverblümten Beiträge, welche im Anschluss durch die Beantwortung von Fragen aus dem Publikum ergänzt wurden.
Neben dem weiteren Sammeln von Unterschriften für die Petition, aktuell haben bereits 1200 Personen unterschrieben, wurden weitere Veranstaltungen und Kundgebungen als auch die politische Arbeit durch Anfragen und Anträge im Bezirk sowie im Landtag und Gemeinderat vereinbart.
Natürlich wird auch intensive Medienarbeit betrieben.
Erwähnt sei, dass die Bezirksvorstehung unter BV PAPAI (SPÖ) ebenfalls, beinahe zeitgleich, zu einer großen Informationsveranstaltung im Bezirk aufgerufen hatte.
Diese stellte sich jedoch als wahrer Rohrkrepierer heraus.
Trotz massivem Aufrufs kamen lediglich ca. 80 Personen ins Veranstaltungszentrum Colosseum XXI.
Somit blieb der gemietete Saal fast leer.
Einmal mehr wurde versucht, die Menschen von der notwendigen „Willkommenskultur“ zu überzeugen.
Doch selbst die wenigen Anwesenden waren aufgebracht und alles andere als einverstanden mit der verantwortungslosen Politik des Bezirksvorstehers.
BV PAPAI hat die Gunst und das Vertrauen der Floridsdorfer endgültig verloren.
Die FREIHEITLICHEN fordern deshalb: „Treten sie zurück, Herr Bezirksvorsteher! Sie sind der Bürde des Amtes nicht gewachsen.“
Die FPÖ unterstützt jedenfalls die berechtigten Sorgen der Bürger und wird sich unermüdlich für die Beendigung der verantwortungslosen Willkommenspolitik einsetzen.