Bei der Bezirksvertretungssitzung vom 15.06.2016 in Floridsdorf gab sich BV PAPAI bei einer Anfrage zu den Plänen der Errichtung von Wohneinheiten in Leichtbauweise unwissend.
Von uns Freiheitlichen wurde eine Anfrage zu diesem brisanten Thema gestellt, wobei wir den Ort, die Gesamtanzahl und die Anzahl für Asylwerber erfahren wollten. Interessanterweise stellte die SPÖ (an sich selbst) ebenfalls eine fast gleichlautende Anfrage, was an und für sich schon einiges an Skurrilität in sich birgt.
Jedenfalls wollte BV PAPAI nichts von einer geplanten Unterbringung von Asylwerbern wissen, obwohl und das ging aus seiner Beantwortung der SPÖ Anfrage heraus, ein Drittel der 230 Unterkünfte vom Fond Soziales Wien vergeben wird.
Das erinnert uns stark an sein Verhalten Anfang des Jahres als ebenfalls versucht wurde, alle Informationen über die Entstehung von Massenquartieren für Scheinasylanten und Wirtschaftsmigranten in Floridsdorf zurückzuhalten.
So wird es wohl auch in diesem Fall kommen, erst wenn die Wahrheit von uns ans Licht gebracht wird, werden die Floridsdorfer über die wahren Absichten der Rot/Grünen Stadtregierung Informationen erhalten.
In jedem Falle sind die Pläne, der Rot/Grünen Stadtregierung, Wohneinheiten in Leichtbauweise zu errichten ein zutiefst abzulehnendes Unterfangen, denn diese Barackensiedlungen kommen der Errichtung von Ghettos gleich. Denn diese Barackensiedlungen können wohl kaum den neuen Standard der Wiener Wohnqualität bedeuten.
Es ist zu befürchten, dass wenige freiwillig diese Unterkünfte beziehen werden, aber sukzessive jene dort untergebracht werden, welche am Rande der Gesellschaft stehen und keine andere Wahl haben, sowie natürlich Wirtschaftsmigranten, und Scheinasylanten aus aller Herren Länder.
Wir Freiheitliche lehnen derartige Pläne ab und fordern den Stadtrat für Wohnen Wohnbau und Stadterneuerung Dr. Michael LUDWIG auf, diese Vorhaben zum Nachteil der Wiener Wohnqualität zu beenden, da dies eine eklatante Absenkung der Standards bedeuten wird. Im schlimmsten Fall könnte sich dann dieser Substandard als neue Regel für den sozialen Wohnbau durchsetzen.