Auf Höhe der Überfuhrstraße wurden auf der Donauinsel vier neue überdimensionale Grillplätze errichtet.
Zum Ersten stellt sich die Frage was haben diese von der Norm abweichenden Grillplätze gekostet?
Zum Zweiten wird diese Megagrillstation eine große Menschengruppe anziehen, und da dieser Platz schwer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, wird es wohl zu einer Stellplatzproblematik an der Überfuhrstraße kommen.
Die neue Konstruktion und Bauart erscheint auch nicht unbedingt besonders robust und widerstandsfähig gegenüber Vandalismus, damit sind laufende Instandsetzungsarbeiten und laufende Kosten vorprogrammiert.
Wie so oft wurde hier von einer bewährten und kosteneffizienten Bauweise abgewichen, warum fragt man sich, sind doch die altbewährten Grillstationen nach jahrelangem Betrieb immer noch voll funktionstauglich.
Interessant wäre es zu erfahren, wer die Einführung diese Novität beschlossen hat und welche Begründung es dafür gibt. Denn wenn man beide Ausführungen, also die Altbewährte und die Neue vergleicht, fällt es nicht schwer zu erkennen, dass Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis zueinanderstehen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die ersten schweren Beschädigungen nicht lange auf sich warten lassen.
Überdies wurde die Bezirksvertretung nicht in Kenntnis gesetzt und das wirft die Frage auf, aus welchem Budget dieses Projekt finanziert wurde.
Vermutlich ein weiteres Beispiel der maßlosen Fehlplanung und Geldverschwendung der Rot/Grünen Stadtregierung