Heillos überfordert präsentierte sich der SPÖ-Bezirksvorsteher von Floridsdorf, Georg Papai, bei den vergangenen Informationsveranstaltungen zum Thema Massenunterkünfte für Flüchtlinge im Bezirk. Da die offenbar geplante Verschleierungsstrategie der SPÖ fehlgeschlagen ist, ließen die besorgten Anrainer ihrem Unmut freien Lauf.
Zwei recht emotionale Bürgerinformationsveranstaltungen fanden zum Thema Massen-Quartiere statt und bei beiden wurde weder auf die berechtigten Sorgen der Anrainer eingegangen noch wurden offene Fragen ausreichend beantwortet. Papai „betete“ sichtlich nervös, in gewohnter linksideologischer Standard-Rhetorik seine Argumente herunter, wobei er bemüht war immer wieder zu wiederholen, dass er selbst eigentlich nicht zuständig wäre, außerdem auch nicht entscheiden könne und somit keine Verantwortung trägt.
Die Unterbringung der Flüchtlinge im Bezirk hält er allerdings für alternativlos, ärgert sich Niegl und berichtet von derart erbosten Anrainern, welche Papai für seine „Schönfärberei“ verurteilten und den Bezirksvorsteher als „Lügner“ bezeichneten.
Zur Hilfe kam dem SP-Bezirksvorsteher bei den Info-Veranstaltungen, Stadtpolizeikommandant Oberst Berghofer, welcher in langatmigen Monologen gebetsmühlenartig auf Statistiken verwies, welche belegen sollen, dass es keine vermehrten Straftaten durch Asylwerber gibt. Als er allerdings mit der Tatsache konfrontiert wird, dass sogar die eher zurückhaltenden Printmedien seit Monaten laufend über sexuelle Übergriffen von gewalttätigen Asylwerbern berichten, in denen von abscheulichen Vorfälle sogar gegen Kinder zu lesen ist, gehen ihm dann doch die Argumente aus.
Was die Floridsdorferinnen und Floridsdorfer von Papais Politik halten, ist ganz klar. Hier geht es nicht mehr um die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirkes sondern lediglich um idealistische Parteipolitik. Wir Freiheitliche lassen unsre Bürger nicht im Stich und werden eine derartige Haltung nicht länger tolerieren. Ich fordere den Herrn Bezirksvorsteher daher auf zurückzutreten, wenn er der Bürde seines Amtes offenbar nicht gewachsen ist!
Das „Drüberfahren“ über die eigenen Bürger muss ein Ende haben, es kann nicht sein, dass gegen den Willen der eigenen Bevölkerung immer mehr Asylwerber aus islamisch geprägten Ländern nach Wien gebracht werden.