Einer jungen Familie mit einem 11 Monate altem Kleinkind wird eine Wohnung mit Heizung verwehrt.
Es ist einmal mehr ein Skandal wie Wiener Wohnen mit einer österreichischen Jungfamilie umgeht, in der schier endlos langen Reihe der Versäumnisse gegenüber den Mietern, steht dieser Fall sicher an der Spitze der Unverschämtheiten.
Als die Mieterin Fr. Denise R die Wohnung 2013 übernommen hatte, war diese bereits ohne Heizung ausgestattet, was an und für sich schon unglaublich ist und einem den Scham ins Gesicht treibt. Doch aus Not hat sie diese so übernommen.
Nach ihrer Heirat ist dann ihr Mann Hr. Richard R zu ihr gezogen und die beiden versuchten nun ihre Wohnsituation zu verbessern. Sie urgierten bei Wiener Wohnen, doch dort wurde ihnen mitgeteilt, dass sie sich selbst eine Heizung einbauen müssen.
Darauf bemühten sich beide um eine andere Wohnung, da Fr. R nun ein Kind erwartete, aber auch dieser Umstand wurde von Wiener Wohnen nicht berücksichtigt und das Ansuchen wurde am 15.01.2016 abgelehnt.
Eine besonders untragbare Aussage wurde im Zuge des ersten Vorsprechens durch eine Mitarbeiterin von Wiener Wohnen getätigt. Diese sagte zur hochschwangeren Fr. R:
„dass ihnen keine größere Wohnung zustehe, da das ungeborene Kind ja noch sterben könne.“
Unfassbar! Das ist an Unsensibilität und Geringschätzung wohl kaum zu überbieten und ein Skandal für sich!
Aber selbst, als dann das Kind gesund zur Welt gekommen ist, war man seitens Wiener Wohnen nicht bereit der Jungfamilie eine andere, etwas größere und mit einer Heizung ausgestatteten Wohnung zuzuweisen. Die letzte Ablehnung erfolgte dann am 14.06.2017.
Der Stadtrat Dr. Michael LUDWIG (SPÖ) propagandierte laufend die Wichtigkeit des leistbaren sozialen Wohnbaus und die hohen Standards, welche dabei gelten, aber offenbar weiß er nicht annähernd, was bei Wiener Wohnen so unter „hohem Standard“ verstanden wird.
Wir Freiheitliche fordern den Wohnbau-Stadtrat LUDWIG dazu auf diesen eklatanten Missständen bei Wiener umgehend ein Ende zu bereiten, damit ein in Österreich geltender Wohnstandart auch im sozialen Wohnbau umgesetzt wird.
Die von der SPÖ so viel bejubelte wachsende Stadt ist offenbar bereits an ihre Grenzen gestoßen! Statt Tausenden illegalen Wirtschaftsmigranten Sozialwohnungen zur Verfügung zu stellen, sollte man seitens der RotGrünen Stadtregierung lieber dafür Sorge tragen, dass die alteingesessenen Wiener eine ordentliche Wohnsituation vorfinden.