Rot/Grüne Stadtregierung spart am Rücken der Patienten
Aufgrund eines FPÖ Antrages, der sich gegen die Schließung der ersten Medizinischen Abteilung im Sozial Medizinischen Krankenhaus Floridsdorf aussprach, wurde ein Mitarbeiter des KAV (Krankenanstalten Verbund) zur Sitzung der Sozial und Zivilschutzkommission in Floridsdorf eingeladen.
Herr Prof. Dr. BINDER bestätigte den Mitgliedern der Kommission die Schließung der Abteilung mit ihren 20 Betten und begründete dies wegen mangelnder Bettenauslastung über einen längeren Zeitraum.
Für die FPÖ Floridsdorf ist diese Maßnahme nicht nachvollziehbar.
Anstatt die zahlreichen Gangpatienten aus dem Donauspital (SMZ Ost) in dem 21 Bezirk zu verlegen, um so für eine Entlastung zu sorgen, schließt man einfach eine ganze Station im SMZ Floridsdorf und verschärft somit die Bettensituation für beide Bezirke.
Zumal ja laut Prof. Dr. BINDER das Personal in Floridsdorf weiterhin vorhanden ist.
Nicht nachvollziehbar ist auch, weshalb das Bettenkontingent für die Wiener Berufsrettung (MA 70) nicht aufgestockt wurde. Die Rettung könnte dadurch mehr Patienten aus dem 21 Bezirk ins SMZ Floridsdorf bringen und müsste nicht, wie jetzt, mit ihnen kreuz und quer durch Wien fahren.
Durch diese Schließung in Floridsdorf wird sich die Bettensituation im Donauspital leider noch weiter verschärfen und Patienten können sich jetzt schon auf mehr Gangbetten einstellen.
Ein trauriger Höhepunkt der SPÖ Chaospolitik im Wiener Gesundheitsbereich