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13. Februar 2024

Radweg-Offensive in Floridsdorf wird nicht zur Verbesserung der Lebensqualität führen.

Radweg-Offensive in Floridsdorf wird nicht zur Verbesserung der Lebensqualität führen.

Fürs Parkpickerl müssen Anrainer zahlen, Stellplätze gibt es jedoch keine.

Eine klare Absage erteilt der freiheitliche Bezirksparteiobmann in Floridsdorf LAbg. Wolfgang Irschik den Radweg-Ausbauplänen von SPÖ Verkehrsstadträtin Sima und Bezirksvorsteher Papai: „Die Pläne, die heute präsentiert wurden, erzählen wie üblich nur die halbe Wahrheit. Denn – wie uns die Erfahrung lehrt – ist zu News Detailbefürchten, dass die neuen Radwege einmal mehr auf Kosten des motorisierten Individualverkehrs gehen. Das bedeutet: Die nächste Parkplatzvernichtung in Floridsdorf ist somit beschlossene Sache. Einen Mehrwert für die Bürger und die Wirtschaftstreibenden im Bezirk schließe ich aus. Tatsächlich ist es nun so, dass die Floridsdorfer durch die Einführung der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftungen für ihr Parkpickerl zahlen müssen, Stellplätze aber nicht zur Verfügung stehen.“

Irschik erinnert an die Umgestaltung und den damit einhergegangenen Radwegbau in der Schleifgasse. „Bei einer Anrainerbefragung hat sich die Mehrheit für das Projekt überhaupt nicht interessiert, der Rest ist von Beginn an davon ausgegangen, dass sich nichts für sie verbessern werde. Schlussendlich ist es genau dazu gekommen.“

Zudem leiden nun auch noch die Wirtschaftstreibenden am Floridsdorfer Markt unter der künstlich geschaffenen Parkplatznot. Sie berichten von massiven Umsatzrückgängen, da viele Marktbesucher nicht mehr kommen, da sie keine Parkplätze finden. „Das Paradoxe daran: Während man ob der roten Verkehrschaos-Politik ganze Grätzeln unattraktiv macht, startet man gleichzeitig Projekte zur möglichen Attraktivierung selbiger. Dieses Vorgehen ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten“, schließt Irschik, der einen Appell an den letzten Funken Vernunft im Verkehrsressort richtet, damit von dem Radwegausbau doch noch abgesehen wird.

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