Die ALTE DONAU erstickt gerade wieder einmal, wie schon die letzten Jahre zuvor, in überwuchernden Wasserpflanzen. Von Umweltstadträtin SIMA, sowie der zuständige MA 45 hört man außer den alljährlichen Lippenbekenntnissen nicht wirklich viel Neues.
So treiben riesige, grüne und wiesenartige Inseln mitten in der ALTEN DONAU und verunmöglichen jegliche Wassersportaktivitäten wie etwa Segeln, Surfen, Tretboot oder Elektroboot fahren, wie Bezirksrat Tom UZEL und Bezirksvorsteher Stellvertreter Karl MAREDA bei einem Lokalaugenschein leider wieder einmal feststellen mussten. Die ansässigen Bootsvermieter und Segelschulen haben bereits erhebliche Einnahmenverluste und diesbezügliche Beschwerden werden von der Stadtregierung negiert bzw. bleiben ungehört. Aber auch den Badegästen bietet sich derzeit mehr ein Bild des Grauens als das der Erholung und zahlreiche Bürger sind über das Schneckentempo der Unterwasserpflanzenmahd mehr als verärgert. Denn die erst kürzlich und medienwirksam präsentierten neuen Mähboote von Umweltstadträtin SIMA, bleiben weit hinter den angekündigten Erwartungen und sind ein weiteres trauriges Kapitel in der chaotischen Organisation der Wiener Umweltabteilung.
Die ALTE DONAU, die der Wiener Bevölkerung als Naherholungsgebiet zur Verfügung stehen soll, hat in den letzten Jahren Weisgott schon besser Tage gesehen und die Erholungs suchende Bevölkerung hat sich dieses Trauerspiel an Unfähigkeit auch nicht verdient.
Umweltstadträtin Ulli SIMA ist hier dringend aufgefordert, die zuständigen MA 45 in die Pflicht zu nehmen.