SPÖ und Grüne wollen in gewohnter Sturheit Wohnungen auf verseuchtem Boden bauen.
Einmal mehr war im Gemeinderat vom 07.04.2017 der Umwelt- und Bauskandal der Wiener Stadtregierung, das Bauprojekt „Neu Leopoldau“ Thema. Denn auf der schwer mit toxischen und krebserregenden Chemikalien verseuchten Altlast W20 soll ein Wohnbauprojekt errichtet werden.
Die Verantwortlichen der Wiener Stadtregierung negieren aber konsequent die Sorgen der FPÖ über mögliche Gefahren, welche durch die Kontaminierung des ehemaligen Gaswerkgeländes mit PAK, Benzol und Cyanid ausgehen. Sowohl die Anrainer als auch die neuen Bewohner könnten gesundheitliche Langzeitschäden erleiden, da ohne vollständige Sanierung die Giftstoffe im Boden verbleiben.
Erschreckend und bestürzend ist vor allem die eklatante Unwissenheit, mit der SPÖ und Grüne die Problematik versuchen schönzureden, um das Projekt um jeden Preis durchzuboxen.
Wir Freiheitliche haben einen Antrag auf Bauverbot auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerkes Leopoldau eingebracht, um die Prüfung des Stadtrechnungshofes sowie die Beantwortungen des Bundesumweltministers und der Gesundheitsministerin abzuwarten. Der Antrag wurde einmal mehr mit den Stimmen von SPÖ und Grünen abgelehnt.
Eine Verantwortungslosigkeit sondergleichen, wir fordern ein auf aktuelle Fakten beruhendes Sicherheits- und Sanierungskonzept, um mögliche Gefahren für Anrainer, Neumieter und die Umwelt zu verhindern.