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22. Jänner 2016 | Asyl, floridsdorf.fpoe-wien.at

Märchenstunde und rote Tagträumerei in der Sondersozialkommission

Lobeshymnen für Asylwerber und massives Desinteresse der SPÖ prägten Sitzungsverlauf

In der Sondersozialkommission staunten die Freiheitlichen nicht schlecht, als SPÖ-Bezirksvorsteher Georg Papai ernsthaft erklärte, dass er die Bevölkerung über die Errichtung der geplanten Massenquartiere in Floridsdorf ausreichend und zeitgerecht informiert hätte. „Ebenso verblüffte uns die Aussage von Günther Berghofer, seines Zeichens Oberst der Wiener Polizei, über die Handschlagqualität der Migranten sowie die Behauptung, dass es in ganz Floridsdorf gerade einmal sechs Einsätze in Asylwerber-Quartieren gegeben hätte", erklärt Floridsdorfs FPÖ-Klubobmann Thomas Berl, „es stellt sich die berechtigte Frage, ob die beiden Herren vielleicht in irgendeinem Verwandtschaftsverhältnis zu den Gebrüdern Grimm stehen?"

So richtig ärgern musste sich Berl beim Thema Sicherheit im Massenquartier in der Siemensstraße 89. „Derzeit gibt es noch kein Sicherheitskonzept und die Anzahl des Sicherheitspersonals ist ebenfalls noch unklar", gab der Arbeiter-Samariter-Bund offen zu. „Hat denn der Arbeiter-Samariter-Bund aus seinen Fehlern am Winkeläckerweg nichts gelernt?", fragt sich Berl. Auch dort hätte es bei der Inbetriebnahme kein Sicherheitspersonal gegeben. Die körperliche Unversehrtheit der Sanitäter, welche die Migranten aus aller Herren Länder betreuten, war schon nach kurzer Zeit nicht mehr gegeben und der Arbeiter-Samariter-Bund musste doch Sicherheitspersonal einstellen.

Trotz fehlendem Sicherheitskonzept soll die Besiedelung des Areals mit 50 Personen pro Tag ab Ende der nächsten Woche beginnen. „Für die geplanten 600 Zuwanderer stehen gerade einmal sechs Mitarbeitern zur Verfügung", weiß Berl. Dies stelle für die SPÖ, laut eigenen Aussagen, aber kein Problem dar. Berl: „Lediglich die umfangreichen Fragen der FPÖ waren SPÖ-Klubobmann Bernhard Herzog unangenehm." Berls Versprechen: „ Die Freiheitlichen werden die Sorgen und Ängste der Bevölkerung weiterhin ernst nehmen, die Interessen der Bürger vertreten."

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