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21. Jänner 2016 | Asyl, floridsdorf.fpoe-wien.at

Klares Nein zu Massenquartieren und roter Desinformation in Floridsdorf

Pläne zur Unterbringung von 600 Flüchtlingen am Siemens-Gelände seit Monaten verschwiegen

SPÖ-Bezirksvorsteher Georg Papai zeigt einmal mehr, wie unglaubwürdig er und sein Parteigenossen sind. „In der gestrigen Sondersozialkommission bestätigte sich unser Verdacht, dass der Herr Bezirksvorsteher schon seit vergangenem Jahr die Pläne zur Errichtung eines Massenquartieres für Zuwanderer in Floridsdorf an der Siemensstraße 89 kannte und der Bevölkerung bewusst vorenthalten hat", ärgert sich Papais FPÖ-Stellvertreter Karl Mareda.

Erst über die Medien hätten die Floridsdorfer die geheimen Pläne der SPÖ erfahren. Trauriges Detail am Rande: Papai reagierte erst Stunden nach Bekanntwerden dieser Geheimaktion mit der Einberufung einer Sondersitzung der Sozialkommission für den 20. Jänner 2016. Die Öffentlichkeit war davon natürlich ausgeschlossen.

Auch beim heutigen Treffen in der Ruthnergasse 65 sind Anrainer nicht erwünscht. Es wurden nur SPÖ-nahe „Kommunikatoren" des Bezirks geladen, die dann mit Sicherheit auf den SPÖ-Kurs eingeschworen werden. Mareda: „Somit steht der rot-grünen Zwangsbeglückung mit massenhaft importierten Asylwerbern auch hier in Floridsdorf Tür und Tor offen."

Die rasche Errichtung von Massenquartieren für hunderte Flüchtlinge im Bezirk sei dem SPÖ Bezirksvorsteher offenbar wichtiger als die berechtigten Sorgen und Ängste der Bürger, so Mareda: „Anrufe und Protest-Mails der aufgebrachten Bevölkerung werden an eine Hotline verwiesen, die nur beschwichtigt und Schönfärberei betreibt. Bürger, die um ein persönliches Gespräch ansuchen, werden kurzerhand abgelehnt." Viele Floridsdorfer seien über diese Vorgangsweise verärgert und fragen sich, was aus dem vollmundigen Versprechen des Bezirksvorstehers vor der Wahl ¬– etwa „keine Aufgabe zu groß, kein Anliegen zu klein", „Politik mit den Menschen", „immer ein offenes Ohr" – geworden ist.

Mareda stellt klar: „Liebe SPÖ, aufgepasst! Wenn man Politik mit den Menschen ankündigt, dann muss man auch mit den Menschen reden und keine Pseudo-Veranstaltungen einberufen." Bezirksvorsteher Papai
müsse sich endlich den Bürgern stellen und nicht vor ihnen weglaufen. Fast könne man ja meinen, er habe Angst vor der eigenen Bevölkerung.

„Wir Freiheitliche sprechen uns ganz klar gegen solche integrationsfeindlichen Massenquartiere aus und sind auch für einen generellen Einwanderungsstopp", betont Mareda. Diesem aus dem Rathaus gesteuerten Treiben müsse Einhalt geboten werden. Maredas Ankündigung: „Wir werden an der Seite der Bürger stehen und wenn nötig auch auf die Straße gehen."

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