Bereits 37 Personen sollen ihre Unterkünfte bezogen haben. Laut Aussagen der vor Ort eingesetzten Hilfskräfte handelt es sich dabei um Migranten aus Afghanistan, Bangladesch, Syrien und dem Irak. „Von Schutzmaßnahmen durch ein Sicherheitsunternehmen oder gar von einer Abriegelung des Geländes ist nichts zu erkennen", erklärt der Floridsdorfer FPÖ-Gemeinderat Michael Niegl, „genau das fordern jedoch die besorgten Anrainer."
SPÖ-Bezirksvorsteher Georg Papai versucht einmal mehr, Bürgernähe vorzuheucheln. Niegl: „In Wahrheit ist er nur darum bemüht, die Tatsachen zu verschleiern und die Lage herunterzuspielen, um dann auf den von ihm einberufenen Informationsveranstaltungen ausschließlich den von ihm ausgewählten Personenkreis über seine Sicht der Lage in Kenntnis zu setzen."
„Wir fordern einmal mehr ein offenes Vorgehen mit einer Informationskultur wie sie in einem demokratischen Staat üblich ist", so Niegl. Das Verbergen der Wahrheit und der Tatsachen müsse ein Ende haben und die berechtigten Sorgen der Bürger und deren Forderungen dürften nicht weiter übergangen werden.