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16. November 2018

Ein Alkoholverbot am Franz-Jonas-Platz ist das Gebot der Stunde

LAbg GR Michael NIEGL

Die SPÖ biegt und windet sich bei diesem heiklen Thema wie eine Schlange und versucht dabei die Bürger zu täuschen.

Während wir Freiheitliche seit Jahren ein Alkoholverbot am Franz-Jonas-Platz fordern, gibt Bezirksvorsteher PAPAI (SPÖ) vor, nun auch dafür zu sein. Mit wenig ernstzunehmenden Aussagen versucht er das Thema für sich und seine Genossen zu vereinnahmen.

Dabei hätte er, wenn es ihm und der SPÖ ein Anliegen gewesen wäre, längst den unzähligen Anträgen für eine derartige Verordnung zustimmen können. Tatsache ist, dass in den vergangenen Jahren, sämtliche Anträge von uns Freiheitlichen für mehr Sicherheit am Franz-Jonas-Platz und einem damit einhergehenden Alkoholverbot abgelehnt oder erst gar nicht zugelassen wurden.

Nun, wo die SPÖ erkannt hat, dass sie mit ihrer Strategie nichts zum Positiven verändern konnte, und die Bürger zunehmend verärgert sind, versucht der Bezirksvorsteher, in seiner unvergleichlichen Art, unsere Forderungen als die seinen zu verkaufen.

Um diesem Possenstück nun ein Ende zu setzen, geben wir Freiheitliche der SPÖ die Chance ihren Worten Taten folgen zu lassen. Wir bringen am 26.11.2018 im Wiener Gemeinderat einen Antrag ein, welcher den Bürgermeister, Dr. Michael Ludwig, dazu auffordert ein Alkoholverbot am Franz-Jonas-Platz verordnen zu lassen.

Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass die SPÖ unserem Antrag zustimmen wird; anderenfalls hätten ja die Aussagen und Forderungen des SPÖ Bezirksvorstehers den Wahrheitsgehalt Grimm’scher Märchen.

Man darf gespannt sein wie ernst es der SPÖ in dieser Frage ist und ob die Genossen bereit sind unsere Forderungen, im Sinne der Sicherheit der Bürger, umzusetzen oder ob alles nur leeres Gerede war.

Am Praterstern wurde unsere Forderung, wenn auch erst nach einigen Zeit, umgesetzt. Dies hat zu einer deutlichen Entspannung der Situation und zu einer positiven Veränderung geführt, diese Möglichkeit wollen wir auch in Floridsdorf ergreifen.

Würden die Herrschaften der Rot-Grünen Stadtregierung öfter auf uns Freiheitliche hören, bliebe den Bürgern viel Ungemach erspart.

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