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04. August 2017 | Verkehr, Gleichbehandlung

Benennungs-Irrsinn um SÜDMÄHRENPLATZ

  • Bezirksrat Paul NEMETH

Nun gibt es endlich einen „Südmährenplatz“ in Floridsdorf, jedoch an einer unmöglichen Stelle.

Viele hunderte Südmährer die nach Wien gezogen sind, haben es durch großen Fleiß, Sparsamkeit und unermüdliche Arbeit zu verdientem Wohlstand gebracht und stellten auch für Wien eine große Bereicherung dar.

Die ROT/GRÜNE Stadtregierung drehte vor Jahren noch wurmartig Verrenkungen, als es um eine diesbezügliche Benennung zum Gedenken der Südmähren ging. Alles nur um die tschechische Regierung nicht zu beleidigen. Die Gefühle der vertriebenen bzw. deren Nachfahren, interessierte die Rot/Grüne Stadtpolitik freilich nicht.

Nach Jahren des langen Wartens und der faulen Ausreden, gibt es nun endlich eine Benennung, die an jene erinnern soll die  einstmals aus ihrer Heimat vertrieben wurden, der “Südmährenplatz“. Leider an einer Stelle die eher an die Staatsgrenze West in der Hauptstadt BERLIN zu Zeiten der DDR erinnert. Ein Schelm der hier böses denkt.

Nicht nur das diese Verkehrsfläche keinerlei Charakteristik mit einem Platz aufweist, ist sie keine 20 Meter lang und dient als Zu und Abfahrt für Großmarktkunden. Zumal diese Zufahrt an Werktagen von 18 Uhr bis 6 Uhr Früh, sowie jeweils von Freitag 18 Uhr bis Montag 6 Uhr Früh gesperrt ist.

 

Die Örtlichkeit dieser Benennung ist nicht nur eine Beleidigung jener zehntausender Menschen die von einem raub- und mordlüsternen Mob namens „Tschechische Partisanen“ unternommen bzw. durchgeführt wurde, sondern auch eine Beleidigung an die österreichischen Bundespräsidenten Dr. Karl RENNER, der aus UNTERTANNOWITZ stammte, und Dr. Adolf SCHÄRF, der aus NIKOLSBURG stammte.

 

Die Wiener Stadtregierung, allen voran Stadtrat Dr. Mailath POKORNY, ist hier aufgefordert

diesen Affront rückgängig zu machen und eine Benennung an würdigere Stelle zu veranlassen.

 

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