Algen, Kot, Sperrmüll und vermoderndes Holz stinken und begünstigen Rattenplage
Die Freude über das Badewetter war an der Alten Donau – einem der beliebtesten Freizeitoasen Wiens – am vergangenen heißen Wochenende getrübt. Wie der Floridsdorfer FPÖ-Klubobmann Thomas Berl mit eigenen Augen feststellen musste, ist der Strand der Oberen Alten Donau vor allem im Bereich zwischen Gasthaus Birner und der Fultontrasse stark vermüllt. Algen, Kot, Sperrmüll und vermoderndes Holz vermiesen die Badefreuden und verursachen eine erhebliche Geruchsbelästigung. Überdies – das haben auch zahlreiche Badegäste bestätigt – werden neuerdings auch vermehrt Ratten auf den Liegewiesen im Uferbereich gesichtet. Eindeutig eine Folge des Drecks.
„Das ist wirklich nicht notwendig“, schäumt der alarmierte stellvertretende Vorsitzende des Wiener Umweltausschusses und Umweltsprecher der FPÖ Wien, Ing. Udo Guggenbichler. Er fordert die verantwortliche SPÖ-Umweltstadträtin Ulrike Sima auf, sofort zu handeln: „Die Badesaison hat bereits begonnen, aber seit Wochen ist Sima untätig. Vielleicht kann sie es sich zwischen ihren Fototerminen einrichten, die Missstände an der Alten Donau beseitigen zu lassen.“