Das Problem, dass der Kinzerplatz von Wochenpendlern nicht nur als Parkplatz, sondern manches mal auch als Schlafstätte und sogar als WC-Anlage verwendet wird, kennen die Donaufelder.
Schwierig ist es dem Einhalt zu gebieten, denn grundsätzlich will sowohl der Bezirk als auch die Anrainer und Anrainerinnen, dass der Park von der Öffentlichkeit genutzt wird – aber eben nicht als Klo und Schlafplatz.
Parteiübergreifend haben sich die Donaufelder Bezirksrätin Christine VADURA (FPÖ) und Bezirksrat Dieter PREINERSTORFER (SPÖ) Gedanken darüber gemacht, was man am Kinzerplatz diesbezüglich verändern könne.
Im Wesentlichen geht es darum, dass es Stellen am Kinzerplatz gibt, die schwer einsehbar sind, weil sie durch dichtes Buschwerk Unterschlupf und Sichtschutz bieten.
Die Idee war es also mehr Transparenz zu schaffen umso die Motivation zu senken Nachtquartiere aufzuschlagen. Besonders gut ist dies auf der Seite des Pfarrhauses (südlicher Kinzerplatz) gelungen, wo durch die Entfernung der Büsche nun niemand mehr unbeobachtet bleibt. Was den Bezirksräten VADURA und PREINERSTORFER dabei besonders wichtig war ist, dass die Aufenthaltsqualität für die Donaufelderinnen und Donaufeldern erhalten – ja sogar ausgebaut wird.