Nicht genug, dass von der SPÖ die Umsetzung eines Alkoholverbotes am Franz-Jonas-Platz verhindert wird - nein - es werden nicht einmal jene Maßnahmen umgesetzt, welche als Lösung, anstelle der Alkoholverbotszone, von den Genossen und ihren grünen Beiwagerl als ausreichend erachtet wurden.
Wie gehabt, tummeln sich Alkohol- und Suchtkranke am Platz, belästigen Passanten oder liegen besinnungslos auf den Sitzgelegenheiten herum. Von Sozialarbeitern ist weit und breit keine Spur und die „Szene“ ist sich weitestgehend allein überlassen. Obwohl genug Steuergelder hinein fließen, um die 270 000,-€ zu je einen Drittel vom Bezirksbudget, von den Wiener Linien und zu guter Letzt von der ÖBB. Nachdem aufgrund unser Initiative(FPÖ)ein Mehrparteien Antrag in der Bezirksvertretung bezüglich Alkoholverbot am Franz-Jonas-Platz und Umgebung eingebracht wurde, und von allen Parteien außer von den Grünen angenommen wurde. Hat dies auch in den Medien Niederschlag gefunden.Darauf war man, seitens der SPÖ, um Schadensbegrenzung bemüht. Eilig wurde die MA 48 zu eine Generalreinigung befohlen und die Alkoholiker wurden mit Geschenkgutscheinen und Essenseinladungen von einem Aufgebot von Sozialarbeitern vom Platz gelockt. Nur damit sich Genosse PAPAI, medienwirksam, für die zahnlosen Maßnahmen von BgM Ludwig aussprechen konnte.Das war´s dann auch schon, denn nach dieser fingierten Aktion einer "kosmetischen" Bereinigung des Platzes - für den Medienauftritt - ist alles wie es war.Im Gegenteil! Nach Gesprächen mit Passanten und ansässigen Geschäftsleute scheint die Situation schlimmer geworden zu sein. Von Anpöbelungen, über Schnorraktionen und mindestens alle 3 Tage Polizeieinsätzen, ist alles dabei. Wir Freiheitliche fordern einmal mehr die sofortige Umsetzung eines Alkoholverbotes, damit der Platz wieder von den Bürgern ohne gefährliche und unangenehme Situationen benutzt werden kann. Die SPÖ ist im Interesse der Steuerzahler aufgefordert endlich diese Placeboaktionen in dieser Sache zu beenden und Verantwortung zu übernehmen.
Herr Bezirksvorsteher Papai - Sie sind gefordert auf ihren "Genossen Bürgermeister" der ja bekanntlich auch ein Floridsdorfer ist, positiv im Sinne des in der Bezirksvertretung beschlossenen Antrages einzuwirken.