Anlässlich des 8.Mai, der als offizielles Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa gilt, gedachte auch die Floridsdorfer Bezirksvertretung der Millionen getöteter Menschen.
Vor dem Bezirksmuseum erfolgte eine offizielle Kranzniederlegung zum Gedenken an 75 Jahre Kriegsende und der Befreiung vom Nationalsozialismus, sowie der Konzentrationslager. Unser Klubobmann Thomas Berl nahm stellvertretend für die gesamte FPÖ-Floridsdorf, an dieser Kranzniederlegung teil.
Der Einladung des Herrn Bezirksvorstehers blieben nur ÖVP und GRÜNE unentschuldigt fern.
Das unverständliche Verhalten der ÖVP ist jedoch ein Spiegelbild ihrer Arbeit im Bezirk.
Denn wer glaubt, dass diese Partei kommunalpolitische Arbeit verrichtet, der irrt gewaltig.
So gut wie keine Anträge in der Bezirksvertretung und ein dürftiges Erscheinen in den Ausschüssen und Kommissionen ist Realität. So schaffte die ÖVP in den letzten zwölf Monaten gerade einen(!) Antrag zu stellen, der allerdings in den letzten Jahren bereits einige Male eingebracht wurde.
Bei den selbsternannten GRÜNINNEN-Gutmenschen spiegelt sich die offensichtliche Geringschätzung dieser Veranstaltung wider.
Anders ist ihr unentschuldigtes Fernbleiben nicht zu erklären.
Aber wenn es ums Anpatzen und Vernadern geht, sind sie mit Feuereifer und medialer Orgelbegleitung gerne und voll dabei.
Doch dieser Veranstaltung, um 10.00 Uhr vormittags, beizuwohnen ist offenbar zuviel verlangt.