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23. Jänner 2019

Klares NEIN zum geplanten Bau einer Moschee in Floridsdorf

  • Bezirksobmann LAbg GR Wolfgang IRSCHIK, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl MAREDA

Die FPÖ Floridsdorf spricht sich mit aller Deutlichkeit gegen die Errichtung einer Moschee des „Zentrum der Islamischen Kultur Imam Ali“, aus Gründen der antisemitischen und radikal Schiitischen Umtriebe deren Verantwortungsträger, aus. 

 

Die Schiitischen Moscheebetreiber und Ihr Imam, Erich Muhammed Waldmann, sind in der Vergangenheit mit Antisemitischen Aktionen, Veranstaltungen und Aussagen immer wieder höchst negativ aufgefallen. Der Imam dieser Moschee gehört zu den Hauptrednern des alljährlichen antiisraelischen Al-Quds-Marsch, welcher 1979 vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei, unter dem Vorwand Israel zu zerstören und es von der zionistischen Besatzung zu befreien, ins Leben gerufen wurde.

Das Iranische Regime, das sich mit der Finanzierung der Hisbollah und dem dadurch verbundenen Terror in Israel brüstet, ist mit seinen in Wien ansässigen Institutionen auch der Organisator der Demonstrationen rund um den „Al-Quds-Tag“, bei denen es in der Vergangenheit wiederholt zu antisemitischen Übergriffen durch Demonstrationsteilnehmer kam.

Ein Leitmotiv der radikal-antiwestlichen Iranischen Außenpolitik ist die in der Iranischen Verfassung deklarierte Islamisierung der westlichen Nationen („Export der Islamischen Revolution“). Proiranische Einrichtungen in Österreich sind grundsätzlich Instrumente der Iranischen Staatsführung und vertreten deren theokratische Staatsdoktrin. Sie repräsentieren damit eine Werteordnung, die mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung nicht vereinbar ist.

Durch die Errichtung dieser Moschee würde Floridsdorf nicht nur Austragungsort von antisemitischen und homophoben Veranstaltungen werden, der Bezirk stünde auch künftig im Brennpunkt dieser radikal-antiwestlichen Iranischen Außenpolitik mit all seinen Äußerungen („… zum Kampf gegen das Krebsgeschwür Israel…“), der Absprache des Existenzrechtes Israels, sowie die Leugnung des Holocaust.

 

Die FPÖ ist sich ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst, bezieht ganz klar Stellung gegen Antisemitismus und distanziert sich in aller Deutlichkeit von allen Sympathisanten, Anhängern, sowie Organisationen die sich, in welcher Form auch immer, zu menschenverachtenden Regimen bekennen.

 

Daher werden wir in der nächsten Sitzung der Floridsdorfer Bezirksvertretung eine diesbezügliche Resolution einbringen, in der wir unmissverständlich gegen die Errichtung dieser Schiitischen Moschee auftreten.

 

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