Rücksichtslose Stadtentwicklung und verfehlte Migrationspolitik trafen Floridsdorf in den letzten Jahren besonders hart, die Leittragenden sind einmal mehr alteingesessene Floridsdorfer.
Durch die rücksichtslose, völlig überzogene Stadterweiterung hat der Bezirk eine nie da gewesene Verbauung erleben müssen. Dabei wurde bei jedem Bauvorhaben die Lebensqualität der Anrainer schwer in Mitleidenschaft gezogen und der „ländliche“ Charakter des Bezirkes in weiten Teilen zerstört.
Viele Bürger haben sich zu Siedlergemeinschaften zusammengeschlossen, um in der Phase des Partizipationsprozesses mitzuwirken. Die Möglichkeit der Mitgestaltung wird ja, seitens des Grün dominierten Stadtplanungsressort, eifrig beworben.
Von den unzähligen Einwänden, Vorschlägen und Forderungen sind jedoch nur die Wenigsten berücksichtigt worden, denn die Interessen der Baulobby wurden durch die Rot / Grüne Stadtregierung stets durchgesetzt. Bedenkenlos wurden berechtigte Forderungen vom Tisch gewischt. Die Bürgerbeteiligung verkam zur Farce.
Was geblieben ist, ist der schale Geschmack einer vorgegaukelten Mitgestaltungsmöglichkeit, Unzufriedenheit und das Gefühl der Hilflosigkeit bei den Anrainern.
Der durch die Neubebauung zu erwartende Anstieg der Bevölkerung in Floridsdorf lässt auch einige Befürchtungen aufkommen. So werden in den nächsten drei Jahren an die 35 000 neue Einwohner nach Floridsdorf ziehen. Die Infrastruktur, für diesen eklatanten Bevölkerungszuwachs, ist nicht annähernd im entsprechenden Ausmaß miterrichtet worden. Weder im Straßenbau noch im öffentlichen Verkehr oder bei Gesundheitseinrichtungen wurde auf einen derartigen Zuwachs rücksichtgenommen.
Dadurch werden immer mehr Menschen mit einer geringeren Infrastruktur auskommen müssen und dies stellt einen Verlust an Wohn- und Lebensqualität dar.
Dazu kommt noch die verfehlte Migrationspolitik, welche dazu geführt hat, dass immer mehr Menschen aus kulturfremden Regionen in Wien leben, in Floridsdorf wird dies immer deutlicher und nimmt bereits besorgniserregende Ausmaße an.
Sei es der Erdogan freundliche islamische Kulturverein ATIB, welcher in der Rappgasse/Koloniestraße seinen Sitz hat. Das Veranstaltungszentrum MOZAIK in der Schererstraße, wo jedes Wochenende, zum Ärger der Anrainer, große Gruppen von Tschetschenen und Türken lautstark feiern, oder die immer neu entstehenden islamischen Moschee-Vereine, wie jüngst in der Schwaigergasse. Wohin man blickt in Floridsdorf ist die voranschreitende Islamisierung deutlich zu spüren.
In Floridsdorf befindet sich auch das Islamische-Kulturzentrum. Die Moschee am Bruckhaufen wird jeden Freitag von tausenden Muslimen zum Freitagsgebet aufgesucht, dabei kommt es zu einem derartigen Massenansturm, dass die Exekutive den Verkehr zum Schutze der Anwesenden regeln muss.
Die beschauliche, an die Moschee angrenzende, Einfamilienhaussiedlung wird zum Schmelztiegel der Kulturen und es herrscht Ausnahmezustand.
Den derart belasteten Anrainern droht nun neues Ungemach, denn das Islam-Zentrum plant einen massiven Ausbau der Moschee. Es sollen insgesamt drei Gebäude angebaut und die Kapazität damit annähernd verdoppelt werden. Die SPÖ freilich, war sofort Feuer und Flamme für die Ausbaupläne und hat umgehend Zustimmung signalisiert.
Wir Freiheitliche waren einmal mehr auf der Seite der Anrainer und haben die Sache geprüft, und siehe da: auf dem Bauplatz herrscht eine Beschränkung der Bebaubarkeit!
Gemäß Wiener Bauordnung ist die Bebaubarkeit auf 30% beschränkt, da bereits 27,1% verbaut sind, darf der Ausbau ohne Änderung der Flächenwidmung so nicht gebaut werden.
Nicht weit von der Moschee am Bruckhaufen entfernt befindet sich der nächste „Hot-Spot“. Mitten im Erholungsgebiet Entlastungsrinne gibt es die Brigittenauer-Bucht, besser bekannt als „Grillinsel“, da dieser Bereich als Grillzone ausgewiesen ist.
Dort herrschen dann an sonnigen Sommertagen unbeschreibliche Zustände.
Dicht an dicht drängen sich Menschen, vorwiegend mit Migrationshintergrund, aneinander stellen auf jedem Quadratmeter Griller und ähnliche Vorrichtungen auf und beginnen mit der Nahrungszubereitung für die Großfamilien.
Durch die Unzahl an offenen Feuerstellen, verbrennen von Fett, Öl und Knochen, ist der Bereich in kürzester Zeit in eine undurchdringliche Rauchwolke gehüllt, welche sogar den Verkehr auf der angrenzenden A22 beeinträchtigt. Von der Belästigung durch diese Rauchentwicklung für die Anrainer am Bruckhaufen sei gar nicht zu sprechen.
An dieser symptomatisch für die Wiener Migrationspolitik stehenden „Freizeiteinrichtung“ kommt es naturgemäß auch zu offen ausgetragenen Konflikten zwischen den unterschiedlichen kulturellen Gruppierungen, selbst der Gebrauch von Stich- und Schusswaffen ist dabei keine Seltenheit.
Durch die Wiener Stadtregierung werden diese Grillexzesse und die multikulturelle Bereicherung gutgeheißen und noch gefördert.
Wir Freiheitliche werden uns auch das ganz genau ansehen, um diesen ausufernden Wildwuchs Grenzen zu setzen, um der damit einhergehenden Belastung der Anrainer Einhalt zu gebieten.