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29. Oktober 2017 | Bauten

Nächster Skandal um eine ÖBB-Kleingartenanlage

Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl MAREDA

Profitgier, Vorspielen falscher Tatsachen und fragwürdige Machenschaften der hierfür verantwortlichen ÖBB-Vorstände, könnten für zahlreiche Kleingärtner in Floridsdorf den finanziellen und sozialen Ruin bedeuten.

So versucht man 48 Gartenbenützer der  „Alten Leopoldauer Schleife“ zu nötigen, einen nachträglichen Prekariumsvertrag („Gebrauchsüberlassung“) zu  unterzeichnen.

 

Das hieße, die Kleingärtner würden jegliche Ansprüche auf ihre jahrzehntelang getätigten Investitionen für Infrastruktur (Strom, Telefon, Wasser etc.) und Errichtungskosten der Eigenheime (in denen oftmals ihre gesamten Ersparnisse stecken) verlieren.

Was  offenbar gut betuchte ÖBB-Vorstandsmitglieder wenig interessiert.

 

Seit vielen Jahren schon versuchen sie sich der Mitglieder dieser Anlage durch dubiose Vorgänge, in welche der Verein ÖBB-Landwirtschaft, Eisenbahner-Gewerkschaft und Baupolizei involviert sind, zu entledigen um das gesamte Areal an namhafte Bauträger zu verkaufen.

 

Besonders perfide ist jedoch das Vorgehen des ÖBB Landesverbandes (in einem diesbezüglichen Schreiben ersichtlich), kurz vor dem Wahltermin am 15.Oktober, an seine Mitglieder.

Demnach will man die grünen Oasen, durch hohen finanziellen Aufwand der Gartenbenützer geschaffen, nun plötzlich schützen und erhalten.

 

Die stille Enteignung durch einen nachträglichen Prekariumsvertrag bleibt aber weiterhin aufrecht.

Ein Sittenbild, das tief blicken lässt und eher an den schmutzigen Wahlkampf der SPÖ erinnert, als an die rechtskonforme Sorgfaltspflicht eines Vereins gegenüber seinen Mitgliedern.

 

Diese Bauernfängerei, die fragwürdigen Zahlungsvorgänge, sowie das jahrelange ÖBB Verwirrspiel zu Lasten der Kleingärtner, müssen endlich eine Ende haben.

Es kann nicht angehen, dass aus Profitgier und übler Machenschaften rechtstreue Bürger um ihr Vermögen gebracht werden.

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