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19. Jänner 2023

Nach kostenpflichtigem Parken folgt jetzt die Parkplatzvernichtung in Floridsdorf

SPÖ und Neos fahren über die Interessen der Anrainer drüber
Der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Floridsdorf, LAbg. Wolfgang Irschik und der freiheitliche Klubobmann Karl Mareda üben scharfe Kritik an der Parkplatzvernichtungsaktion der SPÖ. „Nachdem auch in Floridsdorf flächendeckend das kostenpflichtige Parken von der SPÖ/NEOS-Stadtregierung eingeführt wurde, passiert jetzt das Gleiche wie in den Bezirken innerhalb des Gürtels. Weil es jetzt angeblich so viele freie Parkplätze gibt – für die die Kraftfahrer ja bezahlen – beginnt man diese rückzubauen.“

Irschik und Mareda verweisen in diesem Zusammenhang auf den Bereich Schleifgasse. Die dortige Bürgerbefragung unter 3.000 Haushalten mit der völlig absurden Frage, wie viele Parkplätze verloren gehen sollen, brachte eine Antwortquote von lediglich fünf Prozent. „Die Folge sind Gehsteigverbreiterung, die Setzung von siebzehn weiteren Baumscheiben, zusätzliche Sitzgelegenheiten analog zum Pius-Parsch-Platz, Fahrradbügel etc. wodurch die Schrägparkordnung wegfällt. Insgesamt bleiben dort nur mehr zwanzig Stellplätze übrig, was einen Parkraumverlust von etwa 75 Prozent bedeutet“, kritisieren die FPÖ-Politiker.

„Auch die Bewohner sehen in diesen Maßnahmen keine Verbesserung der Wohnqualität, trotzdem fahren SPÖ und Neos über die Interessen der Bürger drüber. Die wirtschaftliche Entwicklung wird sich ebenfalls verschlechtern. Den Bezirk kosten diese baulichen Adaptierungen 1,4 Millionen Euro, dazu kommen noch Förderungen aus dem Zentralbudget der Gemeinde Wien“, zeigen sich Irschik und Mareda über diese Geldverschwendung empört.

„Zuerst kassiert man mit der Parkraumbewirtschaftung bei den Bürgern ab, dann werden auch noch die Stellplätze vernichtet. Die Bürger können sich bei Bezirksvorsteher Papai und der rot-pinken Stadtregierung bedanken“, so Irschik und Mareda, die davor warnen, dass der Bereich Kinzerplatz das nächste Opfer der Stellplatzvernichter sein wird.

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