Bezirksobmann LAbg GR Wolfgang Irschik und Gesundheitssprecher LAbg GR Wolfgang Seidl fordern die Erweiterung des Geriatriezentrums Floridsdorf durch das ehemalige SMZ Nord!
Konkret sollte nach Ansicht der beiden Freiheitlichen die freigewordene Liegenschaft des ehemaligen SMZ Floridsdorf im Eigentum der Stadt Wien behalten werden und für die Pflege sowie der ärztlichen Versorgung der Wiener Bevölkerung weiterhin zur Verfügung stehen.
„Die Bevölkerung wird immer älter. Die Erweiterung des Geriatriezentrums Floridsdorf durch das ehemalige SMZ Nord (Anm.: altes KH Floridsdorf) wäre essentiell. Der A-Trakt ist bereits unterirdisch mit dem Geriatriezentrum verbunden. Weiters ist die gesamte Infrastruktur des ehemaligen Krankenhauses vorhanden“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl.
Innerhalb der letzten zehn Jahre erfolgte eine Generalsanierung. „Und nun soll ein Gesamtabbruch mit einer einhergehenden massiven Geldverschwendung erfolgen? Mit den Blöcken ‚B‘ und ‚C‘ könnte man zum Beispiel auch eine Pflegeschule inklusive Wohnmöglichkeit für die Auszubildenden, die ideal als Praktikumsstelle im Hinblick auf die Betreuung älterer Menschen dienen würde, errichten. Auch Ordinationen für verschiedene Fachärzte könnten geschaffen werden“, führt der Floridsdorfer FPÖ-Bezirksparteiobmann, LAbg. Wolfgang Irschik einige Beispiele an.
„Ebenso ist die Verwendungsmöglichkeit für Intensivbettstationen völlig außer Acht gelassen worden“, befinden beide Abgeordneten.
„Da die Räumlichkeiten bereits vorhanden sind, müssten diese nur ein wenig adaptiert werden. In einer stetig wachsenden Stadt wie Wien, in der die älter werdende Bevölkerung ebenfalls wächst, ist der zunehmende Bedarf an Geriatrie-Plätzen unabdingbar. Synergien sollten daher auf jeden Fall genützt werden“, so Seidl und Irschik unisono.